• Der schwierige Abschied vom Zucker

    Immer mehr Menschen legen Wert auf gesundheitsbewusste Ernährung. Das zwingt die Lebensmittelproduzenten zum Umdenken.

    Von Erich Reimann

    BERLIN. Egal ob Butterkekse, Frucht-Joghurt oder Müsli: Bei immer mehr Produkten versuchen große Markenhersteller den Zuckergehalt zu reduzieren. Zumindest ein bisschen.

  • Erhöhtes Diabetesrisiko bei Gluten-Verzicht

    Gluten ist schädlich, meinen manche Menschen, für einige ist das Klebereiweiß die Quelle aller Zivilisationskrankheiten. Bezogen auf Typ-2-Diabetes könnte jedoch das Gegenteil zutreffen.

    Von Beate Schumacher

  • Schadet kurzer Schlaf dem Männerherzen?

    Eine kurze Schlafdauer erhöht bei Männern wohl das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    MÜNCHEN. Männer mittleren Alters, die pro Nacht nur fünf Stunden oder weniger schlafen, haben ein doppelt so hohes Risiko, in den folgenden 20 Jahren ein schweres Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden, als Männer mit sieben oder acht Stunden Nachtschlaf. Das berichten Forscher aus Schweden beim Europäischen Kardiologiekongress in München.

  • Fischölkapseln nützen einfach nichts!

    Millionen von Menschen nehmen Omega-3-Fettsäuren als Tabletten zur Herzerkrankungsprävention ein. Doch das können sie sich sparen, wie nun eine große randomisierte Studie ergeben hat.

    Von Veronika Schlimpert

    MÜNCHEN. Das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Omega-Fettsäuren-haltige Fischöl-Kapseln beispielsweise gibt es fast überall zu kaufen, ob im Supermarkt oder in einer der großen Drogeriemarktketten. Viele Menschen sind von der gesundheitlichen Wirkung dieses Nahrungsergänzungsmittels überzeugt – zu Recht?

  • Die Krebsgefahr durch Mammografie

    Die Mammografie hilft dabei, Brustkrebs früh aufzudecken - doch die verabreichte Strahlung kann Krebs erst verursachen. Wie hoch das Risiko ist, haben britische Forscher berechnet.

    Von Robert Bublak

    SALFORD. Um die von den einzelnen nationalen Mammografieprogrammen zum Screening auf Mammakarzinome ausgehenden Krebsrisiken zu berechnen, hat sich eine Gruppe von Forschern um den Medizinphysiker Raed Ali und den Radiologen Peter Hogg, beide an der Universität Salford tätig, zusammengetan.